PRAKLA-SEISMOS Galerie

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Prof. Dr.phil. Dr.mont.h.c. Ludger Mintrop, Begründer der Angewandten Seismik (18.7.1880 - 1.1.1956).

Geheimrat Dr. E. Wiechert (1861 - 1928), der große Seismologe, Lehrer, Forscher - und Doktor-Vater L. Mintrops.

Wellenfronten. Schallstrahlen und Laufzeitkurven der direkten, reflektierten und indirekten Welle. Eine Darstellung Mintrops. Entscheidend war das Erkennen der 'indirekten' Welle als Refraktions-Ereignis einer tieferen 'schnellen' Schicht.

Mintrops erste patentierte Feldapparatur aus dem Jahr 1917.

Seismogramm der Vertikal-Komponente mit Schallspur (oben), Datenspur (Mitte) und Abriß (unten).

Ermittlung der Form eines verdeckten Gebirgskörpers (z.B. Salzstock) mit höherer Wellengeschwindigkeit durch Konstruktion der Wellenfronten. Nach E.A. Ansel und Fr. Trappe (SEISMOS) 1926

Reflexions-Verfahren. Anordnung der Sprengung und der Seismographen beim Linienschießen

Mit der Entdeckung des Ölführenden Orchard-Salzdoms unweit Houston setzte die Ölbonanza in Texas und bald auch in Lousiana ein.

Registrierzelt mit Funkempfänger, optischer Registriereinrichtung, Seismograph und Schalldose (von links).

Der Operator in Aktion.

PATENTSCHRIFT Nr. 371963, Neuausgabe des Patents am 23.3.1923 nach abgewiesener Nichtigkeitserklärung.

Refraktionsseismik in Mexiko 1923. Zum Transport der gesamten seismischen Ausrüsung genügte ein Maultier.

Mexiko. Flachwaser-Seismik in der Lagune von Tamiahua im Jahr 1923.

Refraktionsschuß in der Lagune von Tamiahua.

Unter Wasser einsetzbarer Seismograph für die Sumpfregionen Lousianas von P. Liebrecht entwickelt und von F. Trappe ab 1926 eingesetzt.

Der erste Refraktionsschuß in den USA fiel am 24. Juli 1923 in Oklahoma: 'First blasting done!'.

P. Liebrecht, . Rellensmann, L. Mintrop und O. Geußenhainer in Dos Bocas bei San Diego, Mexico, 1923

Voll-motorisierter SEISMOS-Trupp 1926 in Louisiana.

Um die relativ geringe Empfindlichkeit der Apparatur zu kompensieren, benötigte man enorme Ladungsmengen.

Neu eingeführte Funkausrüstung eines Refraktionstrupps im Juni 1926 bei Lafayette in Louisiana.

Der 'Boss', Truppbesuch 1926 in Louisiana. Die obligate Zigarre durfte nicht fehlen.

Small Talk, März 1926 in Texas. Von links: Lückerath, Wellhausen, Mintrop.

Explosionsartiger Anstieg von Salzstock- und Ölfunden in der Golfregion nach Einführung der Geophysik.

Dr. Friedrich Trappe, Dr. Ludger Mintrop in Topila, Mexiko, 1926.

Refraktionsseismik im Irak 1928. Die Türkish Petroleum Company T.P.C. löste die logistischen Probleme.

SEISMOS-Camp in Persien (heute Iran) 1928. Im Hintergrund eine Ölfackel.

Refraktionsseismik in Persien 1928. Kleiner Fototermin am Haft-Kel Ölfeld.

Umzug eines SEISMOS-Trupps von Haft Kel nach Marmatain 1928. Der Rud-i-Arab bietet kein Hindernis.

Sendestation zur Übertragung des Schußmoments, Ägypten 1928.

Ende 1930 wurde L. Mintrop die Ehrenmitgliedschaft der SEG (Damals noch Society of Petroleum Geophysicists) von Donald C. Barton angetragen. Unterzeichnet hat das Dokument John F. Weinzierl, ein alter Bekannter des Geehrten und jetzt Sekretär der neu gegr

L. Mintrop als Professor an der Universität Breslau 1935.

Mintrop wird Ehrendoctor der Montanistischen Hochschule Leoben, beschlossen am 31. März 1049 und vollzogen am 19. Mai 1949

Brief Mintrops vom 31. Juli 1951 an seinen hochgeschätzten Mitarbeiter Dr. Otto Geußenhainer. '...Pionierzeiten sind immer kurz...'

Mintrop wird am 1.Dezember 1950 Ehrenmitglied der Deutschen Geopysikalischen Gesellschaft (DGG)

L. Minrop im Ruhestand nach großer Karriere.

Am 9. September 1955 verleiht Bundespräsident Theodor Heuss L. Mintrop das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Überreicht hat es am 9. November Kulusminister Schütz von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen.

Die SEG gedenkt Mintrops 25 jähriger Ehrenmitgliedschaft und sendet ihm das 'Silver Certificate', ausgestellt am 31.12.1955, also einen Tag vor seinem Tod.

Gedenkstein in Essen-Werden.

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